• Kompetenz & Exzellenz - durch Führung überzeugen Podcast

    #39 Betriebliches Gesundheitsmanagement

    Was hat betriebliches Gesundheitsmanagement mit Führung und Exzellenz zu tun?

    Gesetzliche Mindestanforderungen sollten nicht als lästige Bürokratie verstanden werden, sondern jede Führungskraft sollte sich aus Überzeugung daran halten: Gute Gefährdungsbeurteilungen im Zusammenhang mit dem Arbeitsschutz, Unfallverhütung, gute Betriebsstätten, kein Burnout wegen zu viel Arbeitszeit, notwendig medizinische Untersuchungen.

    Darüber hinaus geht betriebliche Gesundheitsforderung. Dies sind in der Regel einzelne Maßnahmen: Sport, Ernährungsberatung, Workshops zum Umgang mit Stress,

    Betriebliches Gesundheitsmanagement ist aber mehr: Statt einzelnen Maßnahmen gibt es einen integrierten und ganzheitlichen Ansatz, der auch klare Ziele verfolgt. Integriert bedeutet, dass BGM direkt mit dem Arbeitsalltag verknüpft wird. Ein Scoring-System kann sowohl den Mitarbeitenden als auch dem Unternehmen helfen, die Wirksamkeit zu prüfen.

    Warum nicht zu Beginn einer Besprechung eine Stretching-Übung durchführen. Warum nicht in Stresssituationen bewusst das aus dem Workshop erlernte einbringen? Warum Gesundheitsmaßnahmen nicht auch als Team-Building nutzen?

    Als einfache Maßnahme zum Umgang mit Stress empfehle ich Body2Brain Dr. med. Croos-Mueller – Trainings, Coachings, Konfliktraining, sicheres Auftreten, Ärztin für Neurologie, Nervenheilkunde und Psychotherapie, Körpersprache, Selbstpräsentation, Selbstbewusstsein, Bewerbungsgespräche. Hierzu gibt es auch eine einfache App.

    Das Exzellenz Cluster Deutschland bietet am 12. und 13. November einen Praxisworkshop hierzu an: Praxisworkshop: Exzellentes betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) – Ein Besuch bei Spherea GmbH – Exzellenz Cluster Deutschland e.V. (exzellenz-cluster.de)

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    #38 Exzellenz Cluster Deutschland

    Mit Prof. Dr. Ralf Neuhaus spreche ich darüber, was Exzellenz eigentlich bedeutet: Es ist ein Mindset, das sich nicht mit dem Durchschnitt begnügt, sondern stets den Wandel sucht, um Bestleistung zu erreichen.

    Dazu muss die Führung vermitteln, warum man die Komfortzone verlassen soll, um immer besser zu werden.

    Um Bestleistungen erbringen zu können, ist der Vergleich mit anderen Organisationen sehr hilfreich. Gegenseitig kann man sich inspirieren.

    Zu diesem Zweck wurde das Exzellenz Cluster Deutschland e.V. gegründet. Es ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich Organisationen und Personen sich auf Augenhöhe austauschen können.

    Näheres zu diesem Verein, seinem Programm sowie die Möglichkeiten der Mitgliedschaft findet sich unter https://www.exzellenz-cluster.de

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    #37 Führung im Wandel – Teil 2

    Für Mitarbeitende wird die Unternehmenskultur. Hierzu gehört auch die Frage, wie sich das Unternehmen für die Mitarbeitende engagiert und ob in die Gesundheit investiert wird. Wichtig ist aber auch, ob Werte gelebt werden. Authentizität der Führungsmannschaft ist ebenfalls für eine gute Unternehmenskultur relevant.

    Wir können Mitarbeitende fragen, welche Werte ihnen wichtig sind. Zu Führung gehört aber auch, dass ein Leitbild vorgegeben wird.

    Leistungsorientierung kann Teil der Werte sein. Wenn Menschen keine Leistung bringen können, müssen wir diesen nach Möglichkeit helfen.

    Werte können zentral im Unternehmen dargestellt werden und alle Mitarbeitende werden eingeladen, diese zu unterschreiben.

    Mitarbeitende suchen Unternehmen, die auch zur Sinnstiftung beitragen. Sinnstiftung im weiteren Sinne frägt auch, wie wir uns in die Gesellschaft einbringen. Damit ist CSR (Company Social Responsibility) ein wichtiger Teil der Unternehmenskultur.

    CSR-Projekt erlauben Mitarbeitenden sich auch außerhalb ihrer reinen Fachlichkeit mit anderen Fähigkeiten einzubringen. Es stärkt die Mitarbeiterbindung, kann aber auch weitere, wirtschaftliche Vorteile bringen.

    Hintergrund Susanne Sperrhake

    Susanne Sperrhake war über 28 Jahre lang als Führungskraft sowie Mitglied der Geschäftsführung und Personalleiterin tätig.

    Die Philosophie, die ihrem beruflichen Wirken zugrunde liegt, ist Wertschätzung ihres Gegenübers sowie Zuversicht in die Stärken jedes Einzelnen.

    Seit 2017 ist Frau Sperrhake als Trainerin, Beraterin und Coach tätig und unterstützt Menschen in der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung – entweder durch Firmenspezifische Führungskräfte Trainings oder aber individuellem Einzelcoaching.

    Der Motor ihres Handelns ist es, Menschen zu ermutigen, an sich und ihre Fähigkeiten zu glauben und sich weiterzuentwickeln.

    Frau Sperrhake hat mit der „StärkenWerkstatt“ (https://staerkenwerkstatt.com/) und dem „Tragwerk“ (gesunde Stressbewältigung, https://das-tragwerk.com/) ihrer Freude an der Arbeit mit Menschen einen gezielten Rahmen gegeben.

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    #36 Führung im Wandel – Teil 1

    Auch wenn der Mensch mit seinen Genen sich nicht in den letzten Jahrzehnten verändert hat und der Mensch mit seinen Stärken immer noch im Mittelpunkt von Führung stehen muss, so gibt es doch eine Reihe von Veränderungen: Mitarbeitenden haben viele Optionen auf dem Arbeitsmarkt; ein sicheres und faires Einkommen wird einfach vorausgesetzt, aber motiviert nicht mehr zum Bleiben.

    Die Pandemie hat viele Veränderungen, die im Vorfeld schon begonnen haben, sehr beschleunigt.

    Damit muss in der Führung vielmehr der Sinn der Arbeit vermittelt werden, was auch eine Chance ist. Unternehmen, die eine gute Unternehmenskultur besitzen, sind erfolgreicher.

    Da one-size-fits-all den einzelnen Mitarbeitenden nicht gerecht wird, kann eine situative Führung viel helfen. Dabei ist ein Reifegrad-Modell nützlich: Wer kann und will – Wer will, aber nicht kann – Wer könnte, aber nicht will – Wer weder kann noch will.

    Hintergrund Susanne Sperrhake

    Susanne Sperrhake war über 28 Jahre lang als Führungskraft sowie Mitglied der Geschäftsführung und Personalleiterin tätig.

    Die Philosophie, die ihrem beruflichen Wirken zugrunde liegt, ist Wertschätzung ihres Gegenübers sowie Zuversicht in die Stärken jedes Einzelnen.

    Seit 2017 ist Frau Sperrhake als Trainerin, Beraterin und Coach tätig und unterstützt Menschen in der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung – entweder durch Firmenspezifische Führungskräfte Trainings oder aber individuellem Einzelcoaching.

    Der Motor ihres Handelns ist es, Menschen zu ermutigen, an sich und ihre Fähigkeiten zu glauben und sich weiterzuentwickeln.

    Frau Sperrhake hat mit der „StärkenWerkstatt“ (https://staerkenwerkstatt.com/) und dem „Tragwerk“ (gesunde Stressbewältigung, https://das-tragwerk.com/) ihrer Freude an der Arbeit mit Menschen einen gezielten Rahmen gegeben.

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    #35 Lean Management – Grundsatzgedanken

    Lean Management geht weit über die Lean Production hinaus. Toyota hat dieses Prinzip entwickelt, da in den 1950er Jahren in Japan wenig Ressourcen zur Verfügung standen, um Autos zu bauen. Daher musste jede Art von Verschwendung vermieden werden.

    Verschwendung sind alle Tätigkeiten, die zu keinem Kundennutzen führen. Kundennutzen definiert sich dabei durch die Frage, ob der Kunde bereit ist, für die Tätigkeit bzw. das erzeugte Produkt zu bezahlen.

    Es gibt Tätigkeiten, die im Unternehmen benötigt werden, aber keinen Kundennutzen erzeugen. Dies sind notwendig Verschwendungen. Tätigkeiten, die weder Kundennutzen sind, noch benötigt werden, sind unnötige Verschwendungen.

    Toyota unterscheidet zwischen Mura durch instabile Prozesse, Muri durch Überlastung und Muda als Tätigkeiten ohne Kundennutzen.

    Folgende 7 Arten der Verschwendung sind definiert:
    Transport, Lagerbestände, Bewegung, Wartezeiten, Überproduktion, Überbearbeitung und Defekte.

    Diese Arten aus dem Produktionskontext können auch auf alle anderen Bereiche der Unternehmens übertragen werden.

    Durch die Vermeidung von Verschwendung können sich Mitarbeitende auf sinnstiftende Tätigkeiten fokussieren, die zur Zufriedenheit der Kunden sowie zur Mitarbeiterbindung führen.

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