• Kompetenz & Exzellenz - durch Führung überzeugen

    #04 Der goldene Weg des Zeitmanagements

    Führungskräfte sind sehr engagiert und wollen viel erreichen. Damit ist es normal, dass Zeit immer knapp ist. Es gibt nicht den goldenen Weg, aber es gibt einige Tipps, wie Zeitmanagement besser gelingt. Am wichtigsten ist aber, die richtige Sichtweise.

    Gliederung der Folge

    • Mit Mythen und nicht machbaren Vorsätzen aufräumen

    • Optimierung der eigenen Zeit

    • Was ist mir wichtig

    • Eisenhower Matrix

    • Daily Board

    • Abschluss

    Mit Mythen und nicht machbaren Vorsätzen aufräumen

    Ein voller Terminkalender, immer voller Ideen und Aufgaben … dies zeichnet Führungskräfte aus und ist zunächst nichts negatives. Aber man darf im Hamsterrad nicht untergehen und muss genügend Zeit für wichtige Aufgaben finden.

    Optimierung der eigenen Zeit

    • Email sollten nach Möglichkeit nur einmal angefasst werden.

    • Gut vorbereitete Besprechungen sparen viel Zeit

    • Morgenstund hat gold im Mund: Die Zeit am Morgen nutzen, um sich gut auf den Tag vorzubereiten

    • Politik der offenen Tür ist nicht notwendig. Politik der Ansprechbarkeit ist viel besser. Die Zeit für die offene und geschlossene Tür muss definiert werden.

    • Bei der Übertragung von Aufgaben muss gut erklärt werden.

    Was ist mir wichtig?

    • Wieviel Zeit benötigt das Tagesgeschäft?

    • Wieviel Zeit sollte für Arbeit am Unternehmen und Führung zur Verfügung stehen? Diese Zeit muss fest eingeplant werden.

    Eisenhower Matrix

    • Feuerwehr-Quadrant:
      Dringend und wichtige Tätigkeiten, die zeitnah erledigt werden müssen

    • Qualitäts-Quadrant:
      Wichtige Tätigkeiten, die noch Zeit haben, aber eingeplant werden müssen

    • Quadrant der Delegation:
      Dringend, aber weniger wichtige Tätigkeiten, die auch andere erledigen können.

    • Quadrant der Flucht:
      Weder wichtige noch dringende Tätigkeiten müssen nicht erledigt werden.

    Daily Board

    • Was muss ich heute oder diese Woche erledigen?

    • Was erledige ich wenn noch Zeit übrig ist?

    • Was stelle ich zunähcst hinten an und kümmere mich erst später darum?

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    #03 Braucht es motivierte Mitarbeitende

    Motivation von Mitarbeitenden sollte kein Selbstzweck sein. Erst wenn Unternehmen eine Antwort finden, waurm Mitarbeitende motiviert sein müssen, kann hier zielgerichtet daran gearbeitet werden und sich Führungskräfte daran ausrichten. Wie helfen Umfragen dabei?

    Gliederung dieser Folge:

    • Warum müssen Mitarbeitende motiviert sein?

    • Wie sollten Mitarbeitende denken?

    • Wie kann ich mich danach ausrichten?

    • Wie unterstützen dabei Mitarbeiterumfragen

    Warum müssen Mitarbeitende motiviert sein?

    Auch wenn es hierzu viele Studien gibt, lohn es sich, sich seine eigene Liste im Unternehmen zu entwickeln, z.B.: Enthusiastische Mitarbeitende werden …

    • den Enthusiasmus auf Kunden und (neue) Mitarbeitende übertragen

    • hochwertige Ergebnisse liefern.

    • hinter den Firmenzielen stehen und sich verantwortlich fühlen.

    • helfen, das Unternehmen weiter zu entwickeln.

    • in fünf Jahren noch im Unternehmen arbeiten werden

    Damit ist Mitarbeitermotivation eine unternehmerische Aufgabe.

    Was sollen Mitarbeitende denken?

    Basierend auf den oben genannten Punkten kann abgeleitet werden, wie Mitarbeitende idealerweise über das Unternehmen denken, z.B.

    • Ich kann Ziele mitgestalten

    • Ich fühle mich wertgeschätzt

    • Ich kann Ideen einbringen

    • Ich kann mich nach meinen Wünschen entwickeln

    • Mein Arbeitsumfeld motiviert mich, Leistung zu erbringen

    • Meine Arbeit erfüllt mich

    • Ich kann meine Fähigkeiten einbringen

    • Ich werde ausreichend informiert.

    • Auf meine persönliche Interessen wird Rücksicht genommen

    • Ich identifizieren mich mit dem Unternehmen

    Ausrichtung der Führungskräfte

    • Monatlich für jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin bewerten, wie er bzw. sie derzeit denkt.

    • Über eine einfache Statistik einen Trend über die Hauptabteilung erfassen und damit frühzeitig Abweichungen erkennen.

    • Ein bis zweimal im Jahr über eine einfache Mitarbeiterumfrage die Einschätzung der Führungskräfte mit den Mitarbeitenden abgleichen.

    Umfragen

    • Kununu und Best-Place-to-Work helfen vor allem in der externen Darstellung und dem Employer-Branding

    • Reine Tool-Anbieter helfen ggf. weniger weiter.

    • Institute mit wissenschaftlich fundierten und validierten Umfragen sowie einer Begleitung können helfen, im Unternehmen gezielt Verbesserungen umzusetzen.

    Wer mehr Interesse an diesem Thema hat und dazu gerne Details erfahren möchte, der kann sich über martin.kugelmann@conforex.de bei mir melden.

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    #02 Führung braucht Mut

    Frau Sperrhake und ich sprechen darüber, warum Führungskräfte Mut benötigen: Mut, Entscheidungen zu treffen; Mut, in sich selbst zu ruhen und authentisch zu sein; Mut, auch einmal Fehler zu machen ……

    Wir sprechen auch darüber, wie sich Führung verändert hat. Welche Werte heute wichtig sind und wie man Mitarbeitende strahlen lassen kann.

    Interview mit Susanne Sperrhake:

    Susanne Sperrhake war über 28 Jahre lang als Führungskraft sowie Mitglied der Geschäftsführung und Personalleiterin tätig.

    Seit 2017 ist Susanne Sperrhake als Trainerin, Beraterin und Coach tätig und unterstützt Menschen in der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung – entweder durch firmenspezifische Führungskräfte-Trainings oder im Einzelcoaching.

    Im vielfältigen Themenkreis der Personalentwicklung hat sich Susanne Sperrhake auf zwei Kerngebiete fokussiert: Training und Weiterentwicklung von Führungskräften sowie gesunde Stressbewältigung. Mit Gründung ihrer beiden Unternehmen („StärkenWerkstatt“ und „das-TragWerk“) hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen in ihren Fähigkeiten gezielt zu stärken. Die Philosophie, die Susanne Sperrhakes beruflichem Wirken zugrunde liegt, ist Wertschätzung ihres Gegenübers sowie Zuversicht in das Potential jedes Einzelnen.

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    StärkenWerkstatt: https://staerkenwerkstatt.com/

    Tragwerk: https://das-tragwerk.com/

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    #01 Die Frage nach dem Warum

    Die Frage nach dem „Warum“ kann einen sinnstiftenden Zweck für das Unternehmen liefern. Sie kann sowohl das Handeln der Mitarbeitenden, aber auch das eigene Handeln beeinflussen. Die Firma Edding liefert dazu ein Beispiel. Das EFQM-Modell stellt den sinnstiftenden Zweck an den Ausgangspunkt jedes Unternehmens.

    Gliederung dieser Folge:

    • Unternehmensführung: Was stellen Sie her? Wie machen Sie dies? WARUM tun Sie dies?

    • Beispiel an Hand der Firma Edding

    • Motivation der Mitarbeitenden durch eine Antwort auf die Frage WARUM

    • Eigenes Handeln an dieser Frage ausrichten

    • Das EFQM-Modell

    Unternehmensführung

    • Was ein Unternehmen oder eine Abteilung tut, lässt sich häufig leicht beantworten.

    • Wie diese Leistung erbracht wird, hat etwas mit Prozessen und Qualität zu tun.

    • Warum dies getan wird, kann oft schwer beantwortet werden.

    • Dies ist aber wichtig, um einen inspirierenden Unternehmenszweck zu definieren.

    Beispiel Edding

    • Edding ist bekannt für hochqualitative Marker.

    • Edding will Menschen ermöglichen, Botschaften auf Oberflächen darzustellen.

    • Daher wurde Legamaster mit aufgenommen; die digitale Form, um Botschaften darzustellen

    • Über ein Tatoo-Studio können Botschaften auch auf der Haut dargestellt werden.

    Mitarbeitende

    • Wer nur arbeitet, weil er/sie Geld verdienen möchte, wird kaum sehr motiviert sein.

    • Was hergestellt wird, ist den Mitarbeitenden meistens klar – nicht immer.

    • Wie es getant wird, müssen Mitarbeitende wissen, um es gut tun zu können.

    • Eine inspirierende Antwort auf die Frage nach dem Warum kann sehr motivierend sein.

    Eigenes Handeln

    • Wenn das eigene Handeln immer danach ausgerichtet wird, warum man etwas tut, dann wird es effektiver und effizienter.

    • Beispiel Veränderungsmanagement

      • Was als Veränderung eingeführt wird, wird häufig gut erklärt.

      • Wie dies getant werden soll, ist über ein gutes Change Management abgedeckt.

      • Warum wird eine Veränderung benötigt? Um Risiken zu vermeiden? Um Leistungsfähigkeit zu verbessern?

    EFQM Modell

    • Sinnstiftender Zweck: Weshalb ist Ihre Tätigkeit wichtig?

    • Dabei sollte der nachhaltiger Nutzen für Interessensgruppen berücksichtigt werden.

    • Dabei geht es auch um die Verantwortung im Ecosystem.

    • Der Sinnstiftende Zweck sollte den Handlungsrahmen vorgeben.

    • Daraus ergibt sich die Vision: Was möchten Sie langfristig erreichen?

    • Die Vision ist ein Wegweiser für Entscheidungen.

    • Strategie bedeutet dann, wie Sie die Vision umsetzen

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    #00 Episode 0 – Eine Einführung

    Herzlich willkommen zu meinem neuen Podcast. In dieser Episode 0 stelle ich diesen Podcast sowie mich selbst vor: Meine Erfahrungen und Werkzeuge, mein Verständnis zu Exzellenz und Führung. Ich schließe mit einem Ausblick ab.

    Die Gliederung:

    Meine Erfahrung und meine Werkzeuge zum Thema Exzellenz und Führung

    • Jugendarbeit, Aufbau eines mobilen Hilftsdienstes während des Zivildienstes

    • Studium der Elektrotechnik, Eigenes Software-Unternehmen zur Finanzierung des Studiums

    • Klassische Karriere im Konzern über Entwicklung, technische Projektleitung, Team-Leitung, Abteilungsleitung, Vertrieb, Projektmanagement und Leitung eines Profitzentrums

    • Auslagerung des Profitzentrums in ein mittelständisches Unternehmen

    Verständnis zum Begriff Exzellenz

    • Exzellenz bedeutet herausragende Leistung, Spitzenleistung im Wettbewerb, Benchmark

    • Exzellenz bedeutet aber auch die Fähigkeit zur Transformation und Innovation

    • Dabei ist ein breiter Blick auf alle Unternehmensbereiche und alle Interessensgruppen wichtig.

    • Hilfreich hierfür ist das EFQM-Modell: https://www.efqm.org/

    Themenfelder im Bereich Führung

    • Effiziente Gestaltung des Tagesgeschäfts

    • Führung von Menschen

      • Mitarbeitende ermöglichen, Leistung zu erbringen und sich zu entwickeln

      • Teams entwickeln

      • Sich selbst Führen, Selbstorganisation, Beispiel geben

    • Führung des Unternehmens

      • Vision und Inspiration geben

      • Strategie entwickeln und umsetzen

      • Das Unternehmen nach außen repräsentieren

    Themen für diesen Podcast

    • Wie kann Exzellenz in der Praxis gelingen

    • Wie ist Strategiearbeit erfolgreich

    • Das Ecosystem des Unternehmens oder der Abteilung

    • Mitarbeiter und Teamführung

    • Bessere Selbstorganisation

    • Employer Branding, Gewinnung von Mitarbeitenden

    • operative Themen: Projektmanagement, Vertrieb

    Dazu gibt es Impulse und Gedanken von meiner Seite, aber auch Experteninterviews.

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    Initiative Ludwig-Erhard-Preis: https://www.ilep.de/

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